Häufig gestellte Fragen zu Stellenangeboten in der Rechtsmedizin
Welche Berufe gibt es in der Rechtsmedizin?
In der Rechtsmedizin gibt es nach Abschluss der Ausbildung zum/zur Rechtsmediziner/in verschiedene Spezialisierungen wie DNA-Analyse, Forensische Spurensuche, Medizinische Kriminalistik, Forensische Toxikologie, Klinische Toxikologie, Vaterschaftsgutachten und Verkehrsmedizin. Wähle den Bereich, der deinen Interessen am besten entspricht, um deine Karriere voranzutreiben.
Was ist der Unterschied zwischen Rechtsmedizin und Forensik?
Die Gerichtsmedizin, auch Rechtsmedizin oder Forensische Medizin genannt, ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich hauptsächlich mit den rechtlichen Aspekten der Medizin befasst. Sie wird im Auftrag von Gerichten durchgeführt. Der Begriff "Rechtsmedizin" wird im Allgemeinen bevorzugt. Die Gerichtsmedizin unterscheidet sich nicht wesentlich von der Rechtsmedizin, da es sich um Synonyme handelt.
Wo kann man als Rechtsmediziner arbeiten?
Rechtsmediziner/innen können in gerichtsärztlichen Diensten, in Landes- oder Landeskriminalämtern, in rechtsmedizinischen Instituten von Universitäten oder Krankenhäusern sowie in Forschung und Lehre tätig sein. Typische Arbeitsorte für Rechtsmediziner sind Gerichtsmedizinische Dienste und Rechtsmedizinische Abteilungen in medizinischen Einrichtungen.
Wie lange dauert das Studium der Rechtsmedizin?
Die Ausbildung zum Rechtsmediziner dauert in Deutschland sowie in der Schweiz insgesamt 11 Jahre, in Österreich 12 Jahre. Voraussetzung ist eine Hochschulreife wie Abitur oder Matura.